Rally-Obedience ist noch eine relativ junge Sportart, in der das Mensch-Hund-Team einen Parcours durchläuft in dem sowohl Genauigkeit als auch Schnelligkeit gefragt sind. Dabei steht vor allem der Spaß im Vordergrund – Anfeuern und Kommunikation mit dem Hund ausdrücklich erlaubt!
Aufgrund der vielfältigen und abwechslungsreichen Aufgaben innerhalb des Parcours, können Rally-Obedience die meisten Mensch-Hund-Teams ausüben.
Und so geht´s:
Der Parcours besteht aus Stationen, an denen jeweils ein Schild angibt, welche Übung vorzuführen ist. Dabei sollten Hundeführer und Hund die Stationen möglichst präzise und schnell abarbeiten. Die Übungen bestehen aus den unterschiedlichsten Elementen, wie klassischen Unterordnungsübungen zum Beispiel Sitz oder Steh aber auch aus Drehungen nach links, rechts und im Kreis sowie Slalom und dem Springen über Hürden.
Rally-Obedience macht aber eine Sache ganz besonders: es darf und soll mit dem Hund während des gesamten Parcours kommuniziert werden. Es darf angesprochen, gelobt und motiviert werden, was das Zeug hält.
Wer auf Turnieren starten möchte, muss sich der Bewertung eines Richters stellen, wobei dieser das Team nach Punkten und Zeit beurteilt.
Aktuell gültige Prüfungsordnung